PRP


Ein neuer „Wirkstoff“ in der Mesotherapie

Die Abkürzung PRP steht für plättchenreiches Plasma.

Bei dieser Therapie wird dem Patienten eine geringe Menge Blut entnommen und in einer Zentrifuge aufbereitet. Dabei werden aus den Blutplättchen (Thrombozyten), die kleine, aber wirksame „Heiler“ sind, unterschiedliche Wachstumsfaktoren freigesetzt. Diese Faktoren sollen die Haut oder anderes Gewebe, wie Knorpel, Knochen und Bänder, anregen wieder besser zu wachsen und zu regenerieren, und z.B. Haaren ein kräftiges Wachstum geben. Deshalb eignet sich PRP als „Wirkstoff“ überall dort, wo Gewebereparatur, Revitalisierung und Wundheilung unterstützt bzw. beschleunigt werden sollen.

Dieser Effekt wird in der Sportmedizin schon lange genutzt, um eine schnellere Heilung von Sportverletzungen und Knorpelschäden zu erreichen.

PRP lässt sich vielseitig in der Mesotherapie einsetzen, z.B bei der Behandlung von Gelenkarthrosen um akute Schmerzen zu lindern sowie mittelfristig die eingeschränkte Gelenkfunktion wiederherzustellen und weitere entzündliche Schübe aufzuhalten. Dazu werden die Injektionen in die Haut über dem schmerzenden Gelenk (nicht ins Gelenk!) verabreicht.

In der ästhetischen Medizin regt PRP die Neubildung von Kollagen, Elastin und körpereigener Hyaluronsäure an. Haut und Bindegewebe können so mehr Feuchtigkeit speichern und werden von innen heraus revitalisiert. Damit verhilft PRP zu einem insgesamt besseren, jüngeren Hautbild mit weniger ausgeprägten Falten.

Im Bereich der kurativen Medizin liegen die Vorzüge von PRP auf der Hand: Der „Wirkstoff“ wird aus den eigenem Körper gewonnen, damit sind Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen ausgeschlossen.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Wir beraten Sie gerne!